Als die Corona-Pandemie im Jahr 2020 ausbrach, hat sie die Welt auf den Kopf gestellt und das Leben vieler Menschen auf den Kopf gestellt. Als Künstlerin habe ich mich gefragt, welche Rolle ich in dieser schwierigen Zeit spielen kann. Ich glaubte, dass ich als Künstlerin eine Verpflichtung hatte, eine Arbeit zu schaffen, die die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Welt und die Menschheit widerspiegelt. Ich hatte eine Idee: Ich würde einen Atlas schaffen, der den Virus auf seinen Schultern tragen würde. Der Atlas wäre ein Symbol für die Last, die wir alle durch die Pandemie tragen mussten, und gleichzeitig würde er die Standhaftigkeit und die Stärke symbolisieren, die wir als Menschheit gezeigt haben, um diese Krise zu überwinden. Ich begann damit, den Atlas zu skizzieren. Ich wollte sicherstellen, dass er die charakteristischen Merkmale eines Atlas hat, aber gleichzeitig auch den Virus tragen kann. Ich malte den Atlas mit brüchigem Körper, halben Beinen und ohne Arme, aber er hatte immer noch eine starke und standhafte Haltung. Er war ein Symbol dafür, dass, obwohl wir durch die Pandemie gebrochen wurden, wir immer noch standhaft und stark bleiben konnten. Die Arbeit war nicht einfach zu vollenden, denn ich musste mich an die Einschränkungen halten, die die Pandemie mit sich brachte. Aber ich ließ mich davon nicht entmutigen und arbeitete hart daran, den Atlas fertigzustellen. Ich wollte, dass meine Arbeit ein Symbol der Hoffnung und der Stärke in dieser schwierigen Zeit ist. Letztendlich gelang es mir, den Atlas fertigzustellen und ich war sehr stolz darauf. Die Arbeit wurde von vielen Menschen bewundert, die die Symbolik dahinter verstanden. Mein Atlas mit dem Virus auf seinem Rücken erinnert uns daran, dass wir durch schwere Zeiten gehen können, solange wir zusammenstehen und standhaft bleiben.